Umfang PDF |
9 Seiten inkl. Werkeinführung |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Tonart |
Klangzentrum: Fis |
Dauer | Ca. 05:29 Min |
Aus dem Vorwort des Komponisten:
Das Klavierstück „Blaue Messe“ entstand in direkter Anlehnung an Alexander
Skrjabins siebte Sonate mit dem von ihm selbst stammenden Beinamen
„Weiße Messe“. Skrjabin verband mit Klängen bestimmte Farben, welche im Quintenzirkel
eine gewisse Logik ergeben; die Tonarten mit Kreuzen folgen dem
Regenbogen, jene mit B`s dem lila-violett-Bereich. Dabei entsteht eine
Polarität zwischen Rot (C-Erde) und Blau (Fis-Himmel).
Ebenso folgt das Stück einer modifizierten Form von Skrjabins
Klangzentrenharmonik, bei der ein komplexer, mindestens sechsstimmiger
Akkord an die Stelle der klassischen Dur- und moll- Akkorde tritt.
Hauptklangzentrum meiner Komposition ist Fis, daher der Name „Blaue
Messe“.